Die Initiative „Gemeinsam Verantwortung tragen“ ist eine lokale Initiative im Dresdner Norden.
Dresdner Norden
- Stadtteile/ Ortschaften Dresden Nord:
Klotzsche, Hellerau, Weixdorf, Langebrück, Schönborn, Marsdorf, Rähnitz, Wilschdorf - 30.886 Einwohner am 31.3.2017, Dresdner Quartalsstatistik (I. Quartal 2017)
- 31.033 Einwohner am 30.06.17, Dresdner Quartalsstatistik, (2. Quartal 2017)
Herausforderungen im Dresdner Norden
Neben den typischen Merkmalen eines städtisch-ländlichen (suburbanen) Raums, wie z.B. hoher Mobilitätsanforderungen, zeichnen sich im Dresdner Norden weitere Herausforderungen für die Zukunft ab:
- Mangel an Gemeinschaftsräumen für gemeinnützige Veranstaltungen, Vision von einem gemeinsamen „Bildungscampus Dresden Nord“ für 250 bis 300 Personen
- Kapazitätsgrenzen von Schulen und Versorgungseinrichtungen für Schüler im Dresdner Norden bei wachsenden Schülerzahlen und Ausbau von Neubaugebieten
- Qualität von Spielplätzen für altere Kinder
- Suche nach Lebensräumen für Jugendliche: selbstverwalteter Jugendtreff, Skaterplatz, …
- Freizeit- und Bildungsangebote für alle Altersgruppen vor Ort, Suche nach Ressourcen im Dresdner Norden
- Umsetzung und Unterstützung von überregionalen Projekten, wie z.B. dem Kinderschutzprojekt „Bärenstarker August“
- Notwendigkeit von Vernetzung und gegenseitiger Unterstützung, z.B. durch Materialverleih, Bekanntmachung von Veranstaltungen, Raumnutzung…
Entstehung der Initiative
In den vergangenen Jahren sind im Dresdner Norden, vor allem durch
- das Engagement der Bürgerinitiative „Brücken schaffen“ und die Vernetzung der Träger der Kinder- Jugend- und Familienarbeit über die Stadtteilrunde Nord
vielfältige Beziehungen zwischen Akteuren mit unterschiedlichen Schwerpunkten entstanden.
Ziel der Initiative „Gemeinsam Verantwortung tragen“
Die neue Initiative „Gemeinsam Verantwortung tragen“ unterstützt die Vernetzung und Zusammenarbeit aller Akteure im Dresdner Norden zur gegenseitigen Impulsgebung und zum Wohl der Menschen in der Region.
Derzeitige Projekte
Gemeinsame Einladung zum Pressefrühstück am 12. Dezember 2017
Finanzierungsbedarf und Förderung
Die Initiative wird in ehrenamtlichem Engagement mit dem Einsatz eigener Mittel der Beteilgten aufgebaut. Für die Durchführung gemeinsamer Veranstaltungen und die Erstellung von Printmedien benötigt die Initiative Fördermittel.
Bemühungen um Förderung:
- Projektmittelantrag für die Unterstützung der Arbeit der Initiative für drei Jahre beim Bistum Dresden-Meißen mit einer einmaligen Summe von 1800 Euro für Material-und Druckkosten und die finanzielle Beteiligung an den järlichen Beteiligungsworkshops beantragt
- Bitte um Unterstützung durch die Gremien der katholischen Verantwortungsgemeinschaft Dresden rechts der Elbe
Ansprechpartner
Sabine Heimann, Petra Schweizer-Strobel, Claudia Hanke
Kontakt zur Initiave über das Redaktionsteam von klotzsche-blog.de